Vers 1
Niemals allein, der Herr ist da:
Immanuel, Gott ist uns nah.
Niemals allein, in Jesus kommt
der Schöpfer selbst, der bei uns wohnt.
Er spricht und Sünde wird uns klar,
nackt und voll Scham stehen wir da.
Und doch umhüllt uns seine Liebe.
Niemals allein,
Christus wird stets bei uns sein.
Vers 2
Der längste Weg, der schwerste Tag:
Er trägt die Last von Schuld und Scham.
Die Menge ruft: „Ans Kreuz mit ihm!“
Er ist allein, die Jünger fliehn.
„Vater, vergib!“, schreit er zuletzt -
Schweigen von Gott, Finsternis herrscht.
Die Herzen voller Furcht und Not;
Hoffnung erstirbt
in einer Welt ohne Gott.
Vers 3
Neu hebt die Sonne ihren Lauf
und aus dem Grab bricht Hoffnung auf
Der Stein entfernt die Tücher leer
Von jetzt an herrscht der Tod nicht mehr
Der Engel sagt Er ist nicht hier
Er ist nicht tot Er hat gesiegt
Wir atmen auf wir sind nun frei
Christus mit uns,
Leben aus ihm, ihm allein.
Vers 4
Nun singen wir: „Niemals allein“,
zu jeder Zeit - in Freud und Leid.
Niemals allein, mit Christus eins;
er lebt in uns, und wir sind sein.
Bis wir ihn sehn von Angesicht,
Jesus, den Herrn, ewiges Licht,
vertrauen wir auf seine Liebe:
Niemals allein,
Christus wird stets bei uns sein.
CCLI Nr. 7099779 | © 2006 Simone Richardson, Philip Percival | Dt. Text: Alex Weber, Bianca Hopcraft, Miriam Speckmann, Peter Palm
